
50%
(12 Stimmen) |
Martin Kohlbrenner sagte August 2019
Die Knallsche Frage ist doch gut und richtig. Warum sollte es möglich sein als Hetero schwul zu werden, aber nicht, sich als schwul Geborener zur Heterosexualität zu entwickeln?
Bisher kenne ich keinen vernünftigen Grund, weshalb das nicht möglich ist... Vermutlich gibt es keinen...
Antworten auf diesen Beitrag
56%
(9 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte August 2019
@ Martin Kohlbrenner
Es behauptet ja auch keiner, dass das nicht möglich ist. Nur, dass diese sogenannten "Therapien" nichts bringen bzw. mehr schaden als nützen.
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63%
(8 Stimmen) |
Hans Knall sagte August 2019
Doch, Herr Vaucanson, genau das behauptet dieser Artikel und alle die behaupten, eine Entschwulungstherapie würde die Patienten schädigen und in den Suizid treiben. Sie alle behaupten, dass es eben nicht möglich sei von schwul zu hetero zu wechseln ohne Schaden zu nehmen.
Und die noch blödere Behauptung, dernach es nur um ein Verbot für die Therapie von Kindern gehen würde könnte man vergleichen mit derselben Beteuerung als es um die „Eingetragene Partnerschaft“ ging. Damals haben dieselben Lügner auch geschworen, die Befürchtung, dann würde umgehend die Schwulenheirat und die Adoption gefordert sei eine böswillige Erfindung der Gegner.
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50%
(8 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte August 2019
@ Hans Knall
Wo wird das behauptet, bitteschön? Ich kann nur lesen, dass diese sogenannten Konversionstherapien ausser potentiellen psychischen Schäden nichts bringen. Dass jemand seine sexuelle Orientierung wechseln kann, wird dagegen nicht in Abrede gestellt. Das ist möglich - aber ganz sicher nicht mittels einer erzwungen Konversionstherapie.
In der Motion von Frau Quadranti geht es um ein Verbot von Konversionstherapien für Kinder und Jugendliche. Das kann jedermann dort nachlesen und ist keine "blöde Behauptung" sondern Gegenstand der aktuellen Debatte. Alles andere ist themenfremdes Gewusel.
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60%
(10 Stimmen) |
Frank Wagner sagte August 2019
Ich glaube nicht das - wenn überhaupt - viele Leute eine echte heterosexuelle Veranlagung haben und plötzlich schwul werden. In nicht wenigen Fällen haben diese Leute ihre homosexuellen Neigungen lange verleugnet beziehungsweise sich nicht eingestanden. Eine Freundin von mir hat in einer Ehe mit einem solchen Selbstverleugner gelebt ... der ist nicht erst schwul geworden als er sich selbst seine Homosexualität eingestanden hat, das war früher schon deutlich zu merken.
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44%
(9 Stimmen) |
Daniel Peter sagte August 2019
Es geht nicht darum, ob sich die Sexualität im Verlauf des Lebens verändert. Es geht um eine Therapie welche den Betroffenen vorgibt, dass ihre sexuelle Orientierung falsch ist. Es wird also nicht die sexuelle Orientierung verändert, sondern der Umgang damit wird unterdrückt. Und das führt oft zu grossen psychischen Belastungen. Wer Probleme hat mit dem Umgang mit seiner Sexualität, der sollte sich natürlich fachliche Unterstützung suchen. Allerdings mit dem Ziel mit seinen Problemen umzugehen und nicht um ein Schuldverständnis zu entwickeln.
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71%
(7 Stimmen) |
Hans Knall sagte August 2019
Nein, Herr Peter, es geht nicht um Therapien welche den „Betroffenen“ vorgeben ihre sexuelle Orientierung sei falsch. Es geht vielmehr um ein ideologiegetriebenes, sektorielles Verbot von „Therapien“ und Beratungen, falls diese sexuell orientierungslosen und sich auf der Suche nach der eigenen Identität befindlichen „Betroffenen“ die positiven Aspekte der Heterosexualität vermitteln. Um nichts anderes.
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22%
(9 Stimmen) |
Brian Bader sagte August 2019
Frank Wagner, das ist richtig, was sie schreiben. Es gibt Schwule die mit Frauen Sex haben und auch eine Frau heiraten.
Ein Hetero hingen mutiert kaum zu einem Schwulen. Bisexuelle, die mit beiden Geschlechtern Sex haben sind bisexuell und nicht heterosexuell. Die Behauptung von Knall und Kohlbrenner ist aus den Fingern gezogen, ohne jeglichen Belegen.
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29%
(7 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte August 2019
@ Hans Knall
Doch, genau um solche "Therapien" geht es. In Konversionstherapien wird bewusst versucht, Menschen mit homosexueller Orientierung "umzupolen". Aber das ist nicht möglich.
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86%
(7 Stimmen) |
Martin Kohlbrenner sagte August 2019
@ Brian Bader
Ich mag mich nicht erinnern, Behauptungen aufgestellt zu haben. Fall doch: welche?
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25%
(8 Stimmen) |
Brian Bader sagte August 2019
Herr Kohlbrenner
«Weshalb soll eine Umpolung nicht möglich sein?»
Ist eine Behauptung, weil dieser Satz nichts anderes heisst, als dass dies möglich ist.
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75%
(8 Stimmen) |
Martin Kohlbrenner sagte August 2019
@ Brien Bader
oh nein. ich schliesse nur die Möglichkeit nicht aus. Sie hingegen schliessen mit einer Behauptung die Möglichkeit aus. Solch ein ausschliessendes Denken ist mir zu eng und bringt uns nicht weiter...
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86%
(7 Stimmen) |
Hans Knall sagte August 2019
Noch gestern haben Sie, Herr Vaucanson, gegenüber Herrn Kohlbrenner auf die Fragestellung „warum sollte es nicht möglich sein sich als schwul Geborener zur Heterosexualität zu entwickeln“ beteuert: „Es behauptet ja auch keiner, dass das nicht möglich ist“.
Jetzt behaupten Sie mir gegenüber das genaue Gegenteil: „Es ist nicht möglich, Menschen mit homosexueller Orientierung umzupolen“. Neben solchen dauernden Widersprüchen machen Sie sich unglaubwürdig wenn Sie den Einwand permanent ignorieren, dass es sich bei den Beratenen eben um sexuell noch nicht festgelegte und deshalb verunsicherte Menschen geht. Nicht wenige davon glauben fälschlicherweise, sie seien wohl schwul und sind froh um erfahrene Hilfestellung beim Zurückfinden in die Heterosexualität. Andere benötigen vielleicht tatsächlich Unterstützung sich als echten Schwulen zu begreifen.
Ihre einseitige Behaupterei von wegen quasi Jeder dem man eröffnet, dass er wohl gar nicht schwul ist, bringt sich deswegen um, ist einfach lächerlich.
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40%
(5 Stimmen) |
Herbert von Vaucanson sagte August 2019
@ Hans Knall
Die sexuelle Orientierung ist nach heutigem Wissensstand nicht veränderbar, besonders wenn damit eine willentliche Veränderung in eine bestimmte Richtung gemeint ist. Aber es ist möglich, dass man sich seiner tatsächlichen sexuellen Orientierung oder bestimmten Facetten davon erst später bewusst wird oder zulässt.
Mit der Antwort an Herrn Kohlschreibe meinte ich entsprechend, dass es möglich ist, dass jemand erst homosexuell lebt und erst später merkt, dass er eigentlich oder auch heterosexuell orientiert ist.
Konversionstherapien sind keine Beratungen für Menschen, die über ihre sexuelle Orientierung verunsichert sind, sondern versuchen die sexuelle Orientierung von Menschen bewusst zu verändern. Das ist nicht möglich. Beratungen können aber helfen, sich seiner sexuelle Orientierung bewusst(er) zu werden und damit umzugehen.
Ihre Ansicht, dass jemand vielleicht "fälschlicherweise" meine, er sei homosexuell und man könne ihm einfach "eröffnen", zeugt dagegen von einer sehr "mechanischen" und wenig realitätsnahem Menschenverständnis.
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75%
(4 Stimmen) |
Hans Knall sagte August 2019
So eine dumme Antwort, Herr Vaucanson! Als ob jemand, der über seine sexuelle Orientierung im Klaren ist, eine Therapie besuchen würde, die diese ändern will.
Das würde ja bedeuten, dass die Patienten gegen ihren Willen beraten würden. Aber zu behaupten, die genannten Konversionstherapien würden den Patienten von Schwulenhassern aufgezwungen, wäre dann doch ein bisschen zu offensichtliche Fantasie. Das gilt auch für Kinder. Denn diese habe sich eben noch nicht festgelegt, und ein Teil von Ihnen ist durch die ewigen Vorführungen perverser Praktiken verunsichert und braucht dabei professionelle Unterstützung.
Genau diese Verunsicherung ist ja auch der Grund dafür, dass sich Schwulenorganisationen bereits im Kindergarten ungefragt an die Kleinen heranmachen um sie in ihrer Adoleszenzphase fürs Schwulsein zu begeistern.
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25%
(4 Stimmen) |
Brian Bader sagte August 2019
«Genau diese Verunsicherung ist ja auch der Grund dafür, dass sich Schwulenorganisationen bereits im Kindergarten ungefragt an die Kleinen heranmachen»
Herr Knall, dazu braucht es keine Schwulenorganisation. Es gibt Knaben, die bereits wissen, welche sexuelle Orientierung und welche Passionen sie haben.
• Ein Erstklässler zwang einen jüngeren Buben, ihn oral zu befriedigen. • Ein achtjähriger Junge penetrierte einen Dreijährigen über einen längeren Zeitraum anal. https://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Sexuelle--bergriffe-unter-Kindern-werden-verharmlost--30688098
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